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Hier die persönlichen 'Definitionen' von einigen Goden:

Hanna, Erd-Gode aus Niedersachsen:

Ich sehe mich als eine gute Fee für die Region, in der ich lebe. Ich verfolge mit offenen Sinnen die Geschehnisse und Entwicklungen um mich herum, sammle Ideen, Veranstaltungstermine und Gelegenheiten, bringe Menschen zusammen, die auf der Suche sind, spinne und webe die Fäden und Netze, die das Leben auf dieser Erde hier menschlicher, mütterlicher machen.

Trudis, Wasser-Gode aus Baden-Württemberg:

Gode bin ich, weil ich es schon Jahren lang nicht lassen kann, in meiner Region Oberschwaben/ Bodensee mit meinem Frauenkreis die Jahreskreisfeste zu feiern, auf Ausstellungen, Wanderungen und andere spirituelle Frauentreffen zu gehen, wenn ich sie nicht sowieso mitgestalte, sowie mich mit Frauen zu vernetzen und auf diesen Pfaden weiter zu schreiten, wandeln, tanzen, singen, schwimmen, also schlicht hier frauenbewegt zu leben.

Ursel, Wasser-Gode aus Nordrhein-Westfalen:  

Ich bin Gode, weil es mir wichtig ist die weiblichen Prinzipien zu erinnern und zu fördern, mir ist es eine Freude, Frauenkreise zu bilden oder zu besuchen, um dort zu unterstützen, mich auszutauschen und ganz ich selbst zu sein. Hier ist die Fülle zu Hause und allen Anwesenden zugänglich

Friederike, Erd-Gode aus Sachsen-Anhalt:

Als Gode ist es mir wichtig, Weibliches sichtbar zu machen: in der Sprache zu benennen und, den Anteil von Frauen in Geschichte, Religion, Wirtschaft und Politik aufzuzeigen und positiv zu bewerten. Am liebsten mache ich das in diversen thematischen Gruppen, in denen über matriarchale Werte geredet wird oder in Forschungsgruppen. Gerne suche ich auch Orte des Godeweges auf.

KaraMa, Feuer-Gode aus Baden-Württemberg:

Nach Abschluss des Muttergipfels 2008 in Karlsruhe stand eine junge Frau auf dem sich leerenden Platz und weinte. Nach erfüllten Tagen voller interessanter Vorträge zu matriarchal – mütterlichen Themen und lebendigen Begegnungen mit Frauen jeglichen Alters und Lebensentwurfes fürchtete sich die junge Frau vor der Rückkehr in die „sprituelle und leibhaftige Einsamkeit“ ihres patriarchal geprägten Alltages, wie sie es nannte. Wie ihr ging es vielen und ich konnte diese Traurigkeit gut nachvollziehen, hatte ich doch auch viele Jahre lang allein und mühsam meinen Weg aus den patriarchalen Denkstrukturen finden müssen. Als nun von Siegrun Laurent die Idee einer Matin-schaft, eines Gode-Netzes, geboren wurde, war ich gerne bereit, mich in dieses Netz einzuspinnen. Dabei brauche und schätze ich die Freiheit, wie und wann ich mich einbringen möchte und gleichzeitig fühle mich der eingegangenen Verantwortung verpflichtet, dieses Netz ein starkes und verlässliches Verbindungselement werden zu lassen zwischen all denen, die sich auf den Finde-Weg zum uralten mütterlichen Lebensgesetz und seiner Verwirklichung machen wollen.

Pina, Wasser-Gode aus Rheinland-Pfalz: 

Mir bedeutet ein Netzwerk von Frauen sehr viel. Hier im Westen, so ganz am Rande, soll es einen Anschluss geben...

Marie-Luise, Luft-Gode aus Schleswig-Holstein:

Ich glaube, dass ich als Gode dazu beitrage, dass die tiefe Verletzung des Weiblichen und ihre Folgen für unsere Kultur heilen können.

Carmen, Wasser-Gode aus Hessen:

Als Gode möchte ich das Alte Wissen und seine Immanenz, das in unseren Körperzellen gespeichert ist, wiedererinnern und ihm im Hier und Jetzt experimentell, kreativ, visionär und intuitiv neues Leben einhauchen. Himmel und Erde verbinden, das ist meine große Sehnsucht

Siegrun, Wasser-Gode ausBaden-Württemberg:

Gode sein ist ein Schritt in eine Gesellschaft mit matriarchalen Werten.

Annette, Feuer-Gode aus Niedersachsen:

Als Gode habe ich das Ziel, altes matriarchales Wissen neu zu (er-)finden und in die Welt zu bringen. Ich unterstütze und berate Frauen, die auf dem Weg sind zu ihrer Kraft und Weisheit und die ihre Eigenmacht neu leben wollen.

Alatea, Erd-Gode aus Hessen:

In langen Jahren der Gemeinsamkeit habe ich von meiner Freundin die Wertschätzung und Achtung von Frauen erlebt. Es wurde mir bewusst, dass die schöpferischen Kräfte von Frauen noch immer nicht die Anerkennung bekommen, die ihnen aufgrund ihrer Kreativität zusteht. Dies ist besonders deutlich im Bereich der Musik – Komponistinnen – wann werden uns ihre Werke hörbar gemacht? – doch gilt es für alle Musen. Über die Matriarchats-Forschung fand ich den Zugang zu Vorbildern, auf die ich meinen Blick richten mag und kann und kann mir durch die Verbindung zu meinen Ahninnen Unterstützung holen. Ich bin bereit mein Wissen in Bezug auf alles Lebendige zu teilen.

Andrea R., Erd-Gode ausBaden-Württemberg:

ein paar frauen haben ungefähr das gleiche bewußtsein wie ich. wir nennen uns goden.
aber nicht alle, die sich gode nennen sind meinem bewußtsein ähnlich.
mutter erde und himmel sind eins. ich lebe auf einem heiligen ort und ich bin verbunden mit ihr und allem sein. sie ist die all-eine. meine mutter hat mich geboren, sie hat mir dadurch alles geschenkt, was ich heute ur-leben darf. wie meine menschenmutter, hat auch die erdenmutter und die himmelsmutter ihre kinder geboren, die sichtbar, hörbar und fühlbar für alle wurden. der erdenmutter ihre tiere und pflanzen, der himmelsmutter die sonne,mondin und sterne.
und wie jede pflanze, jedes tier, jedeR mensch, jeder stern und jede sonne stirbt, ist auch dieses mysterium der mutter macht.

Lieselotte, Erd-Gode ausBaden-Württemberg:

Für mich bedeutet es Gode zu sein:
In einer Reihe zu stehen, die, die vor mir sind und waren, und die, die nach mir kommen.
Um das wonach ich mich immer sehnte - eine gute Verbundenheit mit Frauen - und Wissen von Zusammenhängen zu lernen und auch weiter zu geben.
Im Vertrauen auf die große Göttin!

Monika, Wasser-Gode aus Niedersachsen:

Mein Godesein ist für mich:
Meine Weiblichkeit leben im Einklang mit Mutter Natur und mir selbst und dies nach außen tragen,
in Frauengruppen das Leben und die Jahreskreisfeste mit Musik und Tanz spirituell feiern,
aufgerichtet zwischen Himmel und Erde, immer wieder eine neue Herausforderung mit Herzenswärme hinzuhören, Neues und Altes zu lernen, mich einzubringen.